Veranstaltungen

Mittwoch, 5. Dezember 2012 - 19:00 Uhr

Im Kampf gegen die Mafia

KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

Sie kämpfen gegen Drogenkartelle und Geldwäsche, Gewaltverbrechen und Korruption – und nehmen dafür ständige Angst um ihr Leben in Kauf. Was es heißt, seine Stimme für Freiheit und Demokratie zu erheben, darüber sprachen die mexikanische Journalistin Ana Lilia Pérez und Leoluca Orlando, Bürgermeister von Palermo und profiliertester Mafia-Gegner Italiens. In Kooperation mit der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte und der Weichmann-Stiftung.

Im Kampf gegen die Mafia
Montag, 12. November 2012 - 19:00 Uhr

Rosa Schapire – Streiterin für die Freiheit der Kunst

KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

Die Kunsthistorikerin Dr. Rosa Schapire (1874–1956) lebte von 1905 bis 1939 in Hamburg. Sie setzte sich für expressionistische Kunst ein, die die Nazis als „entartet“ verfemten. Die emanzipierte, ökonomisch und geistig unabhängige Frau wurde wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt und ging 1939 nach London ins Exil. Die beiden Schapire-Experten Leonie Beiersdorf und Gerd Presler geben über sie im Gespräch mit Susanne Wittek Auskunft.

Rosa Schapire – Streiterin für die Freiheit der Kunst
Donnerstag, 3. Mai 2012 - 19:00 Uhr

Jüdische Musiker im Exil

KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

Von den Nazis bedroht, gingen viele Musiker jüdischer Herkunft in den 30er Jahren ins australische Exil, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Einer der bedeutendsten australischen Musiker deutscher Herkunft, der Komponist und Dirigent George Dreyfus, und der Musikhistoriker Albrecht Dümling berichteten im Gespräch mit Susanne Wittek vom Schicksal der vertriebenen Musiker. Anschließend Konzert junger Musiker. In Kooperation mit der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Körber-Stiftung.

Jüdische Musiker im Exil
Donnerstag, 8. März 2012 - 19:00 Uhr

Vom Exilanten zum Exilforscher

KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg

Der jüdische Sozialdemokrat Walter A. Berendsohn war bis 1933 Germanist an der Universität Hamburg. Von den Nazis bedroht, ging er nach Skandinavien ins Exil und begründete dort die Exilliteratur-Forschung. Über sein Leben sprach Susanne Wittek mit der Berendsohn-Biografin Claudia von Mickwitz, der Leiterin der Hamburger Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur, Doerte Bischoff, und seinem Großneffen R. Martin Berendsohn. In Kooperation mit der Körber-Stiftung.

Vom Exilanten zum Exilforscher