Veranstaltungen

Gespräch

30. Mai 2016 - 19:00 Uhr

Friedensarbeit im Fadenkreuz

KörberForumKehrwieder 12, 20457 Hamburg

Seit fast 100 Jahren ringen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach im Südkaukasus. Im April flammte der schwelende Territorialkonflikt erneut auf. Der armenische Menschenrechtsaktivist, Film- und Theaterregisseur Georgi Vanyan, der für seine Friedensarbeit verfolgt wird, ist derzeit im Exil in Hamburg. Mit Cathrin Kahlweit, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, sprach er über friedliche Perspektiven für die Grenzregion zwischen Armenien und Aserbaidschan und berichtete über das von ihm initiierte Friedensforum im georgischen Tekali. Die Historikerin Eva-Maria Auch ordnete die Ereignisse in der Region in den historisch-politischen Kontext des Kaukasus ein.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Tage des Exils“ in Kooperation mit Körber-Stiftung, Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte, Süddeutsche Zeitung statt.

Georgi Vanyan
(Foto: Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte)