Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“
Bonn 2014
Die Zeitschrift kann direkt auf der Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung kostenlos bestellt werden.
Der Begriff Exil ist im deutschen Kontext häufig mit dem durch die Nationalsozialisten erzwungenen Exil von 1933 und 1945 verbunden. Hunderttausende flohen, darunter viele Schriftsteller, Künstlerinnen und Wissenschaftler. Durch die Exilforschung wird an die Exilierten und ihre Leistungen erinnert. Ihre Erfahrungen in der Fremde und bei ihrer Remigration nach Deutschland, soweit sie zurückkehrten, werden dabei reflektiert.
Im Frühjahr 2014 hat „Aus Politik und Zeitgeschichte“ einen Call for Papers zum Thema Exil gestartet. Aus den Einsendungen wurden drei Autorinnen und Autoren und zwei Autorenteams ausgewählt, deren Beiträge in diesem Heft versammelt sind. Das Heft beinhaltet außerdem weitere Beiträge zu Stand und Perspektiven der Exilforschung, zur virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“ sowie zur exilierten Dichterin Else Lasker-Schüler und zu dem ebenfalls ins Exil getriebenen Lyriker Max Herrmann-Neiße.
Tage des Exils Schwerin & Festival für Verfemte Musik
Schicksale Exilierter und einst „verfemter“ Musikerinnen und Musiker sichtbar zu machen und aus der Anonymität zu holen, das ist das […]
„Ich bin noch nie einem Juden begegnet“
Diesen Satz haben die meisten Jüdinnen und Juden schon einmal von ihren nichtjüdischen Mitbürgern gehört. Gegen Fremdheit und Ignoranz setzt […]
Demokratie auf dem Zauberberg
Welche Rolle spielt das Thema Demokratie in Thomas Manns Zauberberg – und darüber hinaus in seinem literarischen und politischen Denken? […]