Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“
Bonn 2014
Die Zeitschrift kann direkt auf der Seite der Bundeszentrale für Politische Bildung kostenlos bestellt werden.
Der Begriff Exil ist im deutschen Kontext häufig mit dem durch die Nationalsozialisten erzwungenen Exil von 1933 und 1945 verbunden. Hunderttausende flohen, darunter viele Schriftsteller, Künstlerinnen und Wissenschaftler. Durch die Exilforschung wird an die Exilierten und ihre Leistungen erinnert. Ihre Erfahrungen in der Fremde und bei ihrer Remigration nach Deutschland, soweit sie zurückkehrten, werden dabei reflektiert.
Im Frühjahr 2014 hat „Aus Politik und Zeitgeschichte“ einen Call for Papers zum Thema Exil gestartet. Aus den Einsendungen wurden drei Autorinnen und Autoren und zwei Autorenteams ausgewählt, deren Beiträge in diesem Heft versammelt sind. Das Heft beinhaltet außerdem weitere Beiträge zu Stand und Perspektiven der Exilforschung, zur virtuellen Ausstellung „Künste im Exil“ sowie zur exilierten Dichterin Else Lasker-Schüler und zu dem ebenfalls ins Exil getriebenen Lyriker Max Herrmann-Neiße.
Historische Exilbiografien im Fokus: Rhena Stürmer und Christian Zech werden mit dem Claus-Dieter Krohn Preis 2025 ausgezeichnet.
Beide Arbeiten befassen sich mit historischen (Kollektiv-)Biografien linker Akteurinnen und Akteure während der NS- bzw. Exilzeit: Die Forschungsarbeit von Rhena […]
Stimmen der Freiheit: Widerstand in Simbabwe
Über drei Jahrzehnte stand Simbabwe unter der autoritären Herrschaft Robert Mugabes. Auch nach seinem Sturz im Jahr 2017 blieb der […]
Tage des Exils Schwerin & Festival für Verfemte Musik
Schicksale Exilierter und einst „verfemter“ Musikerinnen und Musiker sichtbar zu machen und aus der Anonymität zu holen, das ist das […]